Gedicht
"Diese Mutter gebe ich ein behindertes Kind",sagte Gott
Und der Engel fragt:"Warum gerade ihr,o Herr?"Sie ist doch so glücklich"-
"Eben deswegen",sagt Gott lächelnd".
Kann ich einem behindertem Kind eine Mutter geben,die das Lachen nicht kennt?das währe grausam".
"Aber hat sie denn die nötige Geduld?"fragt der Engel.
"Ich will nicht,das sie zuviel Geduld hat,sonst erstickt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung.
Wenn der anfängliche Schock und Zorn erst abgeklungen sind,wird sie es tadellos schaffen.Ich habe sie heute beobachtet.Sie hat den Sinn für Selbständigkeit und Unabhängigkeit.Das Kind,das ich ihr schenken werde,wird in einer Welt leben und sie muß es zwingen,in der ihrer zu leben,das wird nicht leicht werden."
"Aber Herr,soviel ich weiß,glaubt sie nicht einmal an dich."
Gott lächelt:"das macht nichts,das bringe ich schon in Ordnung.Nein,sie ist herrforragend geeignet.Sie hat genügend Egoismus."
Der Engel ringt nach Luft.
"Egoismus?""Ist das nicht eine Tugend?"
Gott nickt."Wenn sie nicht von dem Kind trennen kann,wird sie das alles nicht überstehen.Diese Frau ist es,die ich mit einem nicht ganz vollkommenden Kind beschenken werde.
Nie wird sie ein gesprochens Wort als etwas selbstverständliches hinnehmen.
Nie einen Schritt als etwas Alltägliches.
Wenn ihr Kind zum erten Mal Mama sagt,wird ihr klar sein,das sie ein Wunder erlebt."
Und der Engel fragt:"Warum gerade ihr,o Herr?"Sie ist doch so glücklich"-
"Eben deswegen",sagt Gott lächelnd".
Kann ich einem behindertem Kind eine Mutter geben,die das Lachen nicht kennt?das währe grausam".
"Aber hat sie denn die nötige Geduld?"fragt der Engel.
"Ich will nicht,das sie zuviel Geduld hat,sonst erstickt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung.
Wenn der anfängliche Schock und Zorn erst abgeklungen sind,wird sie es tadellos schaffen.Ich habe sie heute beobachtet.Sie hat den Sinn für Selbständigkeit und Unabhängigkeit.Das Kind,das ich ihr schenken werde,wird in einer Welt leben und sie muß es zwingen,in der ihrer zu leben,das wird nicht leicht werden."
"Aber Herr,soviel ich weiß,glaubt sie nicht einmal an dich."
Gott lächelt:"das macht nichts,das bringe ich schon in Ordnung.Nein,sie ist herrforragend geeignet.Sie hat genügend Egoismus."
Der Engel ringt nach Luft.
"Egoismus?""Ist das nicht eine Tugend?"
Gott nickt."Wenn sie nicht von dem Kind trennen kann,wird sie das alles nicht überstehen.Diese Frau ist es,die ich mit einem nicht ganz vollkommenden Kind beschenken werde.
Nie wird sie ein gesprochens Wort als etwas selbstverständliches hinnehmen.
Nie einen Schritt als etwas Alltägliches.
Wenn ihr Kind zum erten Mal Mama sagt,wird ihr klar sein,das sie ein Wunder erlebt."