Nachdem wir 21.02.2012 glücklich sein durften,kam auch mal wieder ein Schicksalsschlag Anfang 2013...
Vom 23.01.2013 auf den 24.02.2013 bin ich auf dem Weg zum Wc mitten in der Nacht zusammengebrochen.Hatte die Tage zuvor viel Schmerzen im Bauchbereich/Magenbereich.
Ich konnte erstmal überhaupt nicht aufstehen und lag so ca.eine halbe Std.bei halben Bewustsein.Kann mich nur erinnern,dass mein Mann mich dann entdeckt hat und versucht hat mir zu helfen.Ich habe gebeten keinen Krankenwagen zu rufen.Warum,weiss ich heute nicht.Denn es war sehr,sehr knapp gewesen,wie wir dann von den Ärzten erfahren haben.Nach dem Zusammenbruch und der Erholung in dieser Nacht,ging ich wieder ins Bett.Hatte Schmerzmittel eingenommen,denn die Schmerzen waren heftig.Morgens,nachdem wir die Kinder versorgt hatten und die großen in die Schule geschickt hatten,hat mein Mann mich ins Krankenhaus gebracht.Dort wurde ein Ultraschall gemacht.Wobei sich dann herausstellte,dass ich einen Tumor in der Leber hatte,der 11 cm zu der Zeit groß war.Dieser Tumor hat in mein Bauchbereich eingeblutet.So heftig,dass ich sofort notoperiert wurde und 4 Blutkoserven bekommen habe zur Lebensrettung.Währe ich einen halben Tag später ins KH gegangen,dann hätte man nichts mehr tun können!Das hat man uns mitgeteilt.Das war natürlich erstmal ein großer Schock.Dann lag ich erstmal eine Woche auf der Intensivstation des KH Adolfstift in Reinbek.Bis ich dann ins Eppendorfer KH verlegt worden war.Da dort mein Tumor entferttn werden sollte,der nun mittlerweile 16 cm groß war.Dort sind die Ärzte Leberspezialisten.Und nichts desto trotz hatten sie großen Respekt vor der Operation,Denn der Tumor lag sehr nah an der Hauptader in der Leber.Ich wurde erstmal wieder aufgepäppelt,damit ich für die nächste Operation fit bin,bzw.mein Körper.Ich musste derweil mit dem Gedanken kämpfen:"Ich habe Krebs"...
Seelisch war ich sehr angefreesen und chabe mir Gedanken an die Zukunft gemacht.Was wird aus meinen Kindern und meinem Mann,wenn die Op schief geht???
Es hat mich innerlich zerrissen.Dann am 04.02.2013 war dann der Tag gekommen.Die Op fand statt.Mit einer sehr großen Angst in mir,wurde ich in den Op gebracht.
Ich war sehr froh,dass meine Kinder und mein Mann mich immer besucht haben und besuchen durften!!!Denn die gaben mir die Kraft,die ich gebraucht habe!!!!!
Die Op verlief gut und ich habe aber 5 Blutkonserven bekommen.Denn die Leber ist ja nunmal das Organ,was am meißten mit Blutverorgt wird.Am Anfang hatte ich sehr große Schmerzen nach der OP,aber ich bekam sehr gute Schmerzmittel.Manchmal haben diese aber auch nicht geholfen...Die Gedanken kreisten wieder:"werde ich lange leben?"
Man weiss es bei Krebs nie!!!
Aber die Ärzte haben mir versichert,dass das wasvich "hatte",kommt in den seltensten Fällen wieder!Über diese Nachricht war ich sehr froh.Und trotzdem bin ich sehr pesimistisch veranlagt,was das angeht.Denn kurz zuvor mussten wir meinen Schwiegervater verabschieden,der an Krebs verstorben ist.Da hiess es auch,es wird gut...
Nun habe ich Ende Mai meine erste Nachunbtersuchung,nach der Op nach 3 Mon....
Da wird dann Blut abgenommen und geschaut,ob Entzündungswrerte da sind und das schlimmste Ergebniss währe,dass man im Blut HIV Vieren feststellt.Denn wenn man Blutkonserven bekommt,besteht immer ein Riesiko,sich infiziert zu haben.Ein geringes zwar,abr es besteht.
Nun habe ich immer mehr SAngst,je näher dieser Termin ranrückt.
Drückt uns einfach bitte die Daumen,dass alles gut ist und das dieser sch...Krebs nicht wieder kommt.Dass wir endlich unser Leben gemeinsam bestreiten können,ohne Schicksalsschläge mehr.Denn von den haben wir wirklich genug.
Ich weiss garnicht,ob ich überhaupt noch mehr verkrsften könnte mit meiner Seele!!!